Hervey Bay (06 - 08. Oktober), das Sprungbrett zu Fraser Island. 3 Nächte in Hervey Bay auf dem Campingplatz direkt am Meer, das erste mal mehr Deutsche um einen herum als Australier. Haben an einem Abend auf dem Camping „Mau-Mau“ gespielt, mit ca 10 Landsleuten, sehr lustige Angelegenheit. 3 Kartendecks haben dann auch für die Runde gereicht...
Martin sagt mir übrigens gerade das er auf dem Campingplatz mit Ronja im Juni auch bereits gewesen ist. Hatten dann dem Campingplatz Besitzern versprochen nochmal wieder zu kommen um die Wale zu gucken.
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... neulich in der Blue Oyster Bar |
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wie bei Muttern: Rotkohl, Kartoffeln, Bratwurst und Zwiebeln |
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Martin und Ronja waren dann auf Whale-watching Tour. Die Wale die Ihre Reise von weit weit weg am Nordpol beginnen und dann bis in die Bucht vor Fraser Island schwimmen um sich im warmen Wasser mit dem Nachwuchs zu sulen.
Mit einem kleinen Segel-Katermaran mit 22 Mann an Board sind wir los. Wie vom Veranstalter vorher Versprochen haben wir mehrere Buckelwale zu Gesicht bekommen und konnte beobachten wie Delfine direkt vor dem Schiff schwammen. Flipper-Style(nur Lessi ist am Festland geblieben)..
Fraser Island ist in nur 30 min von der Küste per Fähre zu erreichen. Auf der Insel können nur 4-Rad Fahrzeuge fahren, da die Straßen komplett aus Sand bestehen. Speedlimit Inland 30 km/h, wobei man dank dem Sand, der Knietiefe Pfützen und Schlammlöcher nicht schneller vorankommen kann. Die ganze Insel besteht komplett aus Sand und Dünen. Am Strand der ostküste gibt es eine 120km lange „Autobahn“ (und Flugzeuglandebahn). Speedlimit der Strandautobahn 80 km/h. Haben dort auch 4 Nächte verbracht, Outback pur, zwischen Dingos, Eidechsen und Co.
Mit ein Highlight war Elis Creek, ein 450m langer kristallklarer frischer süßwasserhaltiger Bach der mit mäßiger Strömung einen von oben bis runter ins Meer trug.
Mitten auf der Strandautobahn befindet sich ein Schiffswrack „Maheno“ (Marta Arno Heinz Emil Norbert Otto) aus dem Jahre 1935, dass nach Japan zum Schrottplatz geschifft werden sollte jedoch vom Sturm an den Strand gespült wurde. Das noch teilweise erhaltene Schiff ist komplett zerrottet und einsturzgefährdet, Schilder haben uns leider verboten näher bzw in das Schiff gehen zu dürfen.
Champagne Pools (Showers) und der weit ins Meer ragende Felsen Indian Head waren weitere Knaller der Fraser Island Tour.
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Indian heads, Blick nach links |
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Indian head, Blich nach rechts |
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Indian Heads |
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unglaublich, Ronja liegt wirklich im Wasser.. |
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Champagne Pools |
Fahrzeug hat alles mitgemacht, was ein Wunder ;-)
Als Angler haben wir uns auch versucht, am Meer, jedoch erfolglos. Der Nudel-als-Köder-Trick mit dem Martin mit 12 Jahren in Norwegen auf dem See Fische gefangen hat zieht hier wohl nicht.
Ein paar Bilder zum staunen....
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Sanddüne auf dem Weg zum Lake Wabby |
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Lake Wabby |
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Ja, es hat ganz viel geregnet vor uns... |
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1. Campingplatz "Central Station" |
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Buschklo Central Station |
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Pilot Schlechtriem |
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Sturm?!? |
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Ronja am Steuer |
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kleine Modifikation am Fahrzeug..... |
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Strandautobahn |
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Fähre bei der Rückfahrt |
Bringt mir die große Gitarre mit !!
AntwortenLöschenViele Grüße
Manni