Freitag, 21. Oktober 2011

Fraser Video



Ein kleines Video zu unserem Fraser Island Tripp. Mit einer der Top Ziele in Australien. Auf Fraser hätte ich locker noch ein paar Wochen bleiben können....

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Aktueller Aufenthaltsort der Bande...

Airlie Beach 20 – 22 Oktober

So, jetzt seid ihr wieder alle auf dem neusten Stand. Andi, Paul und Martinek befinden sich aktuell, zur Zeit, in diesem Moment, den 21. Oktober 2011, bei circa 25°C, oberhalb des Südlichem Wenndekreis, mitten im Great Barrier Reef, 900km vor Cairns, hatten die Nacht ein bisschen regen, sitzen jetzt beim Frühstück, um 12.08Uhr, in Airlie Beach. Bis Sonntag erstmal. 




Weiterreise zur dritt.....

Brisbane, GinGin, Agnes Water, The caves 18 – 20 Oktober

Nachdem ich wieder alleine schlafen musste und mich körperlich auch nicht gut fühlte lag ich am 17. schon um 19uhr im bett. Durchgeschlafen bis zum nächsten checkout im hostel BUNK in Brisbane.











 Am 18. Oktober haben wir dann alles gepackt und sind mit dem Auto den Bruce Highway wieder Richtung Norden gefahren. Wir haben uns zwei „free-overnight“ Campingstellen ausgesucht. Einer in GinGin. Der uns aus persönlichen Gründen zugesagt hat. :-)





.....der andere in „The Caves“. Dieser war einfach nur umsonst.

Die free-overnight plätze liegen eigentlich immer ein paar Meter von dem Highway enfernt. Somit wird man nachts durch die 18 räder aus stahl in den schlaf gerüttelt und morgens genauso unsanft wieder geweckt. Zudem kommen noch Tiergeschreie. Gelegentlicher regen. Luftmartratzen die nicht mehr die luft anhalten mögen. Flutlichtanlagen. Dank Ronja gab es dagegen Killepitsch und Ohrstöpsel.
Jajajajaja..... „Wieso tut ihr euch das an?“ - Weil es spannend, witzig, aufregend und unvergesslich ist. Zudem ist an manchen Orten auch einfach mal nichts zu sehen oder zu erleben. Und da die Gefahr ein Tier in der Nacht platt zu fahren immer noch groß ist, gehen wir lieber neben der Straße ins Bett. (obwohl wir einen riesen metallischen Rammschutz vor dem Fahrzeug herschieben)

Wir haben dann einen kleinen Abstecher ins wunderschöne Agnes Water und Town of 1770 gemacht. Schöne kleine Dörfer am Meer.
Lonely Planet S. 423: „ Als eine Flotte brittische Seeleute 1770 an der Landzunge landete, dürfte der hier ansässige Meerooni- Stamm sein Schicksal verflucht haben. Jahrhunderte später geht es in und um die reizenden Zwillingsstädte ziemlich ruhig zu. In Agnes Water mit gerade einmal 1619 Einwohnern,........, findet man neben dem traumhaften Strand lediglich ein paar wenige Läden und elegante Ferienhäsuer, ein paar noble Unterkünfte und Campingplätze für Backpacker und ein paar B&Bs im Bali Stil. Agnes hat sich zweifellos den unschuldigen Charme eines gemütlichen Küstenörtchens bewahrt.
5km nördlich von Agnes Water geht es in Town of 1770 (56 Einwohner) noch wensentlich entspannter zu. Der Ort besteht lediglich aus einem Yaachthafen und dem großartign Bustard Head“

Könnte euch beiden gefallen, liebe Eltern. :-)
Es war wirklich schön. Wir haben dort mittag gegessen und einen Strandspaziergang gemacht. 




Strand Agnes Water




Danke Rüdi (ein treuer Lesefan, wie uns kürzlich mitgeteilt wurde) und schöne Grüße zurück. Alle Fly. :-D

 An dieser Stelle: Wenn euch irgendetwas bekannt vorkommt, als hättet ihr diese Bilder schonmal gesehen, oder schonmal von diesen Orten gehört. Ja, ich bin die Strecke mit Ronja im Juni schoneimal gefahren. Aber von Cairns nach Sydney. ;-)

Persönliche Notiz....

17 - 18. Oktober Brisbane

So schnell vergehen leider wieder einmal 14 tage. Es war unbeschreiblich schön meine kleine Ronja wieder in den Armen zu halten, mit ihr zu kuscheln und rumzualbern. Wir haben dieses mal auch wieder so schöne Dinge gesehen und erlebt. Die Wale schwimmen gesehen. Auf Fraser in kristallklarem Wasser geschwommen. Den Strand mit Flugzeugen geteilt. In Surfers feiern gewesen. Zusammen das Zelt auf- und abgebaut. Zusammen gekocht und getrunken. Diesmal bist du ein Geländewagen gefahren :-) Danke, dass du mich besuchht hast. Es war wunderschön. 


Surfers Paradise

Surfers Paradise 14 – 16 Oktober

Standort
Wenn ich „Surfers Paradise“ höre, denke ich an eine kleine verträumte Stadt, wo jeder jeden kennt. Der kleine Tante Emma Laden die nötigsten Dinge verkauft, und die Langhaarigen Surfer und Surferinnen mit ihren Boards über die Straße laufen..... trifft nicht ganz auf dieses „Surfers Paradise“ zu, dass sich an der Goldcoast kurz unter Brisbane befindet. Der Strand ist zwar auch wunderschön, kilometerlang und die perfekte Brandung macht dem Namen alle ehre, aber: Die Promenade wirkt nagelneu und modern. Alles ist beleuchtet und künstlerisch gestaltet. Riesige Wolkenkratzer verlaufen entlang der Promenade. Jede Menge Pubs, Clubs, Restaurants, ein Riesenrad und eine Monorail Bahn lassen das „paradiesische“ ein bisschen in den Hintergrund rücken.
Panorama Surfers

Andi und ich haben uns in ein Hochhaus geschlichen und aus dem 38. Stock Fotos gemacht.

Wenn der Körper dann braun gebrannt ist und wir wieder am Campingplatz sind, der sich wie eigentlich immer direkt am Strand befindet, wird überlegt was abends gemacht wird...... wenn das große Licht ausgeht, wird Sufers Paradise zur Partymeile No.1 in Australien.
Hier rasten Schulabgänger, Jungessellenabschiede, Touristen, eigentlich jeder komplett aus. Jeder Club bietet die berühmten Pubcrawls, in denen man mit 300-400 anderen Party verrückten durch die Straßen zieht, sich mit Free Drinks betäubt um dann bei den Party-spielen „grandiose“ Preise zu gewinnen. Wir haben uns nur den finalen Club der Pubcrawl ausgesucht, denn 40$ pro Personal ohne Getränke ist schon teuer, und da wir in manchen Ungarn/Kroatien Urlauben schon genug T-Shirts gesammelt haben, war das auch gut so. Den Abend haben wir mit einem deutsch-irischem Pärchen (hat Ronja im Flugzeug kennen gelernt) am Campingplatz begonnen und sind dann entlang der aufgebauten Rennstrecke (Jedes Jahr gibt es in der Stadt ein Indycar/ V8 Supercars Rennen, diesmal leider erst ein Wochenende später 21-23 Oktober) bis zur Partymeile gelaufen. …..War gut!....



Rennstrecke in der Stadt. Noch mit normalen Autos zu befahren.
Der Kater wurde dann am Strand auskuriert. So wie ich mir es immer gewünscht hatte. Meeresbrise und Füße im Wasser und eine Couch das ganze Jahr über draußen auf dem Balkon..
Resume: Surfers ist genau der richtige Ort um so richtig zu feiern, dann sich ausruhen und wider feiern zu gehen. Wer noch nicht surfen kann wie wir, hängt dann am Strand rum oder lernt es. Prost Mahlzeit. Wir machen uns auf den Weg nach Brisbane. Da wir ja jetzt schon den 16. haben. Ronja fliegt leider wieder am 17. nach hause.



Wer hier berühmt werden will, kann an einem der unzähligen Miss Wahlen teilnehmen.

Wer ist das?

Nur Spaß.... Blau-weißer Partybus. Call 000, wir sind für jeden Spaß zu haben.

Wer ist das?




und, wer ist das?



Mittwoch, 19. Oktober 2011

Byron Bay

(12 - 13 Oktober)
Nachdem wir dem Inselleben wehmütig den rücken gekehrt haben, sind wir wieder richtung süden bis nach Byron Bay gefahren. Eigentlich nonstop, aber in Gympie (unbedeutendes Kaff auf dem Weg) machte der Motor vom Auto böse Geräusche und verlor an Power. Wir hielten in Gympie bei der nächsten Fachwerkstatt um das Auto kurz checken zu lassen. Die schlimmsten Befürchtungen gingen uns durch den Kopf. So ein Pech bis hierhin mit dem Auto. Zum Glück war es nur eine Kleinigkeit, die mit 55$ behoben wurde.
Wartezeit in Gympie

wie echte Australier: Barfuß Im Supermarkt.

Dann konnte es unbeschadet weiter nach Byron Bay gehen. Wir checkten im Hostel mit Campingplatz im Garten „The Art Factory Lodge“ ein. Sehr empfehlenswert. Der etwas vom Stadtzentrum abgelegene Hostel war ein Paradies für Hippies, Punkern, Weltverbesserern, Ökos, Lehrer, Musikern, Flöhe,..... Die Leute waren gekleidet wie in den 70/80ern. Alles war bemahlt und beblumt. Alle liebten alles. Essen wurde mit jedem geteilt. Ein kleiner Gemüsegarten der von Freiweilligen gepflegt wurde bracht frisches Gemüse. Tagsüber wurden Dschungelkurse, Massagen, Trommel training oder Yoga angeboten. Abends hat man sich im Zeltlager getroffen und sich mit Wein und Bier die Kante gegeben. Da jeder hier ein Instrument spielen konnte, gab es immer livemusik. Nach 23uhr war Nachtruhe und man wechselte ins „Mainland“ um die Zeltstadt nicht beim schlafen zu stören, es wurde mit Fackeln und Bällen jongliert und gesungen..... ja liebe Erwachsenen Blogleser. Kennt ihr das irgendwo her?... :D
Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es früher war und warum es so gefallen hat. Zwei Nächte Unwirklichkeit und Wein in rauen Mengen hat uns dann aber doch gereicht. Wir machten Tagsüber Spaziergänge durch Byron Bay. Kauften ein paar Postkarten (sollten angekommen sein) und Ronja schöne Accessoires.








The Art Factory Hostel / Camping



nächster Halt: Surfers Paradise...

Hervey Bay und Fraser Island

Hervey Bay (06 - 08. Oktober), das Sprungbrett zu Fraser Island. 3 Nächte in Hervey Bay auf dem Campingplatz direkt am Meer, das erste mal mehr Deutsche um einen herum als Australier. Haben an einem Abend auf dem Camping „Mau-Mau“ gespielt, mit ca 10 Landsleuten, sehr lustige Angelegenheit. 3 Kartendecks haben dann auch für die Runde gereicht...
Martin sagt mir übrigens gerade das er auf dem Campingplatz mit Ronja im Juni auch bereits gewesen ist. Hatten dann dem Campingplatz Besitzern versprochen nochmal wieder zu kommen um die Wale zu gucken.


... neulich in der Blue Oyster Bar

wie bei Muttern: Rotkohl, Kartoffeln, Bratwurst und Zwiebeln



Martin und Ronja waren dann auf Whale-watching Tour. Die Wale die Ihre Reise von weit weit weg am Nordpol beginnen und dann bis in die Bucht vor Fraser Island schwimmen um sich im warmen Wasser mit dem Nachwuchs zu sulen.
Mit einem kleinen Segel-Katermaran mit 22 Mann an Board sind wir los. Wie vom Veranstalter vorher Versprochen haben wir mehrere Buckelwale zu Gesicht bekommen und konnte beobachten wie Delfine direkt vor dem Schiff schwammen. Flipper-Style(nur Lessi ist am Festland geblieben)..




 
Fraser Island ist in nur 30 min von der Küste per Fähre zu erreichen. Auf der Insel können nur 4-Rad Fahrzeuge fahren, da die Straßen komplett aus Sand bestehen. Speedlimit Inland 30 km/h, wobei man dank dem Sand, der Knietiefe Pfützen und Schlammlöcher nicht schneller vorankommen kann. Die ganze Insel besteht komplett aus Sand und Dünen. Am Strand der ostküste gibt es eine 120km lange „Autobahn“ (und Flugzeuglandebahn). Speedlimit der Strandautobahn 80 km/h. Haben dort auch 4 Nächte verbracht, Outback pur, zwischen Dingos, Eidechsen und Co. 









 
Mit ein Highlight war Elis Creek, ein 450m langer kristallklarer frischer süßwasserhaltiger Bach der mit mäßiger Strömung einen von oben bis runter ins Meer trug.
 
Mitten auf der Strandautobahn befindet sich ein Schiffswrack „Maheno“ (Marta Arno Heinz Emil Norbert Otto) aus dem Jahre 1935, dass nach Japan zum Schrottplatz geschifft werden sollte jedoch vom Sturm an den Strand gespült wurde. Das noch teilweise erhaltene Schiff ist komplett zerrottet und einsturzgefährdet, Schilder haben uns leider verboten näher bzw in das Schiff gehen zu dürfen.




 
Champagne Pools (Showers) und der weit ins Meer ragende Felsen Indian Head waren weitere Knaller der Fraser Island Tour. 
Indian heads, Blick nach links

Indian head, Blich nach rechts


Indian Heads

unglaublich, Ronja liegt wirklich im Wasser..

Champagne Pools




Fahrzeug hat alles mitgemacht, was ein Wunder ;-)
Als Angler haben wir uns auch versucht, am Meer, jedoch erfolglos. Der Nudel-als-Köder-Trick mit dem Martin mit 12 Jahren in Norwegen auf dem See Fische gefangen hat zieht hier wohl nicht.

Ein paar Bilder zum staunen....

Sanddüne auf dem Weg zum Lake Wabby

Lake Wabby




Ja, es hat ganz viel geregnet vor uns...



1. Campingplatz "Central Station"


Buschklo Central Station


Pilot Schlechtriem

Sturm?!?

Ronja am Steuer

kleine Modifikation am Fahrzeug.....

Strandautobahn

Fähre bei der Rückfahrt